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Ernährung Hundesenioren: Was Ihr alter Hund braucht, um gesund und glücklich zu sein

Ltere Hunde haben andere Ernährungsbedürfnisse als jüngere Hunde. Mit zunehmendem Alter verändert sich der Körper Ihres Hundes und damit auch seine Ernährungsbedürfnisse. Um Ihren älteren Hund gesund und glücklich zu halten, ist es wichtig, diese veränderten Bedürfnisse zu kennen. Im Folgenden finden Sie einige Tipps für die Ernährung älterer Hunde, die ihnen helfen, in ihren goldenen Jahren gut zu leben.

Ernährung Hundesenioren

Einführung in die Ernährung älterer Hunde

Mit dem Eintritt in das Seniorenalter verlangsamt sich der Körper eines Hundes, und bestimmte Organe arbeiten nicht mehr so effizient wie früher. Dies bedeutet, dass sich auch der Nährstoffbedarf Ihres Hundes ändert. Ältere Hunde brauchen mehr Eiweiß, um die Muskelmasse zu erhalten, und weniger Fett, um eine Gewichtszunahme zu vermeiden. Außerdem benötigen sie insgesamt weniger Kalorien, da sie in der Regel weniger aktiv sind. Eine ausgewogene Ernährung mit allen notwendigen Vitaminen und Mineralien ist für die Gesundheit Ihres älteren Hundes von entscheidender Bedeutung.

Die sich ändernden Bedürfnisse älterer Hunde verstehen

Eine der wichtigsten Veränderungen, die bei alternden Hunden auftreten, ist die Abnahme der Nierenfunktion. Die Nieren spielen eine wichtige Rolle bei der Filterung von Abfallprodukten aus dem Blutkreislauf, der Regulierung des Flüssigkeitshaushalts und der Produktion von Hormonen, die die Produktion roter Blutkörperchen anregen. Wenn die Nieren zu versagen beginnen, kann dies zu Dehydrierung, Schwäche und anderen Komplikationen führen. Um dies zu verhindern, sollten Sie darauf achten, dass Ihr älterer Hund viel Wasser trinkt und eiweißarmes Futter bekommt, das die Nieren nicht zusätzlich belastet.

Tipps für die Fütterung älterer Hunde

Hier sind einige Tipps für die Fütterung älterer Hunde:

  1. Wählen Sie ein hochwertiges Futter für ältere Hunde, das den besonderen Ernährungsbedürfnissen Ihres Tieres entspricht. Achten Sie auf Marken, die leicht verdauliche Proteine wie Huhn, Fisch oder Lamm enthalten.
  2. Bieten Sie Ihrem älteren Hund täglich reichlich frisches Wasser an. Sie können Eiswürfel in den Napf geben, wenn er kaltes Wasser bevorzugt.
  3. Erwägen Sie Nahrungsergänzungsmittel wie Omega-3-Fettsäuren, die eine gesunde Haut und ein gesundes Fell fördern, die Gelenke unterstützen und die kognitive Funktion unterstützen.
  4. Passen Sie das Futter an die individuellen Bedürfnisse Ihres Hundes an. Wenn Ihr Hund Probleme mit den Zähnen hat, sollten Sie die Kroketten weicher machen oder ihm stattdessen Nassfutter geben.
  5. Beobachten Sie das Gewicht Ihres Hundes genau und passen Sie die Portionen entsprechend an, damit er nicht über- oder untergewichtig wird.

Mythen über die Ernährung von älteren Hunden entlarvt

Es gibt einige Mythen über die Ernährung von älteren Hunden, die sich trotz gegenteiliger Beweise hartnäckig halten. Hier sind drei gängige davon:

  1. Mein alter Hund braucht nicht mehr viel Bewegung, also sollte er auch nicht mehr so viel fressen. In Wirklichkeit hilft regelmäßige körperliche Betätigung, ältere Hunde geistig fit und körperlich leistungsfähig zu halten. Tägliche Spaziergänge und Spielstunden sind wichtig, auch wenn der Hund langsamer zu sein scheint als früher.
  2. Mein älterer Hund braucht Spezialfutter, weil er Arthritis hat. Es gibt zwar nicht die eine „Arthritis-Diät“, aber ein gesundes Gewicht zu halten und aktiv zu bleiben, kann die Belastung der entzündeten Gelenke verringern. Zusätzlich können entzündungshemmende Nahrungsergänzungsmittel wie Kurkuma oder Omega-3-Fettsäuren Linderung verschaffen.
  3. Mein älterer Hund verliert Haare, also muss er einen Mangel an etwas haben. Haarausfall bei älteren Hunden kann auf vieles hindeuten, z. B. auf eine Schilddrüsenerkrankung, das Cushing-Syndrom oder einfach auf eine genetische Veranlagung. Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, um die Ursache zu ermitteln und einen Behandlungsplan zu erstellen.

Schlussfolgerung: Gesundheit und Glück für Ihren älteren Hund

Eine ausgewogene, auf die individuellen Bedürfnisse Ihres älteren Hundes abgestimmte Ernährung ist entscheidend für seine Gesundheit und sein Wohlbefinden in seinen besten Jahren. Wenn Sie unsere Tipps befolgen und gängige Mythen entlarven, können Sie Ihrem pelzigen Freund die besten Chancen auf ein langes, erfülltes Leben bieten.


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